Über die Studie

Das Online-Programm für Angehörige von Männern in einer Krise wird begleitend von der Medical School Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Wagner durchgeführt.

Ziele der Studie

Ziel der Studie ist es in erster Linie, die Wirksamkeit des Programms zu überprüfen. Es wird untersucht in welchem Ausmaß die Teilnehmenden einen subjektiven Nutzen für sich aus dem Programm gewinnen. Des Weiteren wird untersucht, welchen Belastungen Angehörige von Männern in Krisen ausgesetzt sind und wie diese unterstützt werden können. Zu diesem Zweck werden die Teilnehmenden gebeten, zu verschiedenen Messzeitpunkten (vor der Teilnahme, direkt danach und drei Monate nach Teilnahme) verschiedene Online-Fragebögen auszufüllen (z.B. zu ihrer aktuellen Stimmung). Diese Daten werden anonymisiert. Sie sind nur Fachleuten zur wissenschaftlichen Auswertung zugänglich. Während der ganzen Studie wird die Vertraulichkeit strikt gewahrt.

Die Teilnehmenden werden hierfür nach der Anmeldung zwei verschiedenen Gruppen zugeteilt. Der Sofortbehandlungsgruppe und der Wartegruppe. Personen, die der Sofortbehandlungsgruppe zugeteilt wurden, können direkt nach dem Ausfüllen des Fragebogens mit dem Programm starten. Personen in der Wartegruppe können nach 3 Wochen mit dem Programm starten.

Für das vollständige Ausfüllen des Fragebogens nach der Teilnahme an dem Programm und des Fragebogens drei Monate nach Abschluss des Programms erhalten Sie jeweils einen Amazon-Gutschein über 20 EUR. Für das Ausfüllen des ersten Fragebogens vor der Teilnahme erhalten Sie keine Honorierung. Sie können teilnehmen, sofern Sie volljährig sind.

Alle Informationen zum Studienablauf können Sie in unserer ausführlichen Studieninformation nachlesen, welche Sie hier herunterladen können:

Das Projekt „Hilfe für Angehörige“ ist ein Teilprojekt des Verbundprojekts MEN-ACCESS – Suizidprävention für Männer, bestehend aus der Universität Leipzig, der Medical School Berlin und der Universität Bielefeld. Das Verbundprojekt hat das Ziel, zwei E-Learning-Angebote zu entwickeln und zu evaluieren. Im Rahmen des Teilprojekts der Medical School Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Wagner wird das E Learning-Programm für betroffene Angehörige entwickelt. Die Universität Leipzig entwickelt unter der Leitung von Prof. Dr. Heide Glaesmer ein Online-Angebot zur Unterstützung von Männern mit suizidalem Erleben und Verhalten (www.maenner-staerken.de). Im Rahmen der Studie möchten wir die Wirksamkeit und Nutzung dieser Angebote überprüfen. Folgende Kooperationspartner:innen sind zudem an dem Projekt beteiligt:
Das Verbundprojekt wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gefördert.

Mehr Informationen zu dem Forschungsverbund MEN-ACCESS erhalten Sie hier:
https://www.suizidpraevention-menaccess.de/

Das Projektteam

Projektleitung:
Prof. Dr. Birgit Wagner

Rüdesheimer Straße 50
14197 Berlin

Projektkoordination:
Dr. Laura Hofmann

Rüdesheimer Straße 50
14197 Berlin

Sie haben Fragen?

Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns gerne unter folgender E-Mail-Adresse kontaktieren:
kontakt@hilfe-fuer-angehoerige.de